CMD AIX® - DYSFUNKTIONEN AM KIEFERGELENK
Wenn der Kiefer nicht nur den Mund bewegt, sondern den ganzen Körper beeinflusst
Das Kiefergelenk ist neurophysiologisch eng mit anderen Körperbereichen vernetzt und kann sogar zu Beschwerden in der Wirbelsäule, bei Kopfschmerzen oder zu muskulären Verspannungen führen. Ein gezieltes, interdisziplinäres Konzept, das Physiotherapie und Zahnmedizin vereint, kann hier wahre Wunder wirken.
Mehr als nur ein Kieferproblem
Das Besondere an Kiefergelenksdysfunktionen ist, dass sie oft mit anderen Gesundheitsproblemen verbunden sind. Deshalb reicht es selten aus, nur das Kiefergelenk isoliert zu betrachten. Ein ganzheitlicher Blick ist entscheidend, denn das Kiefergelenk arbeitet im Zusammenspiel mit Zähnen, Muskeln, Wirbelsäule und sogar der Haltung.
Typische Anzeichen und Folgen
- Bruxismus (Zähneknirschen): Ein häufiges, aber unterschätztes Symptom. Es betrifft nicht nur die Zähne, sondern auch die Muskulatur und kann langfristig den gesamten Körper belasten.
- Kopfschmerzen und Verspannungen: Oft steckt das Kiefergelenk als Ursache dahinter.
- Wirbelsäulenbeschwerden: Funktionsstörungen im Kiefer können fehlerhafte Haltungen oder muskuläre Dysbalancen begünstigen.
Warum ganzheitliche Behandlung so wichtig ist
Indem man das Zusammenspiel von Kiefergelenk, Biss und Wirbelsäule versteht, lassen sich Beschwerden besser einordnen und nachhaltiger behandeln. Besonders effektiv ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, etwa zwischen Zahnmedizin und Physiotherapie. So können Patient/innen nicht nur symptomfrei, sondern auch langfristig stabil werden.
Mehr Lebensqualität durch ursachenorientierte Therapie
Viele Menschen leiden unter unklaren Beschwerden, die scheinbar nicht zusammenhängen. Wenn jedoch der Blick auf das Kiefergelenk gelenkt wird, eröffnen sich neue Möglichkeiten: nachhaltige Lösungen, die Schmerzen lindern, die Funktion verbessern und die Lebensqualität steigern.